„Stillen – Eating for future“ Bundesweites Schulprojekt zur Stillförderung
Das Schulprojekt zur Stillförderung mit dem Titel „Stillen – Eating for future“ (St-eff) wurde im Rahmen der Initiative IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung bis Ende 2024 vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Die fachliche Begleitung liegt beim Netzwerk Gesund ins Leben. Wir freuen uns, dass wir als ÄGGF mit diesem Projekt schon seit 2021 Teil der Nationalen Strategie zur Stillförderung sind, dessen Ziel es ist, bei den Schüler*innen der Klassen 4-6 das Wissen über die Vorteile des Stillens zu erhöhen sowie Akzeptanz, Verständnis sowie eine positive Haltung zum Stillen zu fördern. Mittel- bis langfristig soll so die Stillquote erhöht und ein Beitrag zur gesunden Ernährung „von Anfang an“ geleistet werden.
Die ÄGGF hat hierzu eine Unterrichtseinheit sowie didaktische Materialien zum Stillen sowie Filme, Poster und Logos entwickelt. Im Mittelpunkt der Ärzt*innenstunde im St-eff-Projekt steht das Wissen über die positiven Effekte des Stillens für die Gesundheit und die Bindung von Mutter und Kind. Im Projektzeitraum wurden bundesweit 2.814 Schulveranstaltungen mit insgesamt 40.461 Teilnehmenden durchgeführt. Zudem wurden in insgesamt 18 Lehrkräfteveranstaltungen Lehr- und Fachkräfte fortgebildet, um die Stillförderung auch langfristig in die schulische Bildung zu integrieren.
Die begleitend durchgeführte Evaluation untermauert die Wirksamkeit der Intervention: In den befragten Klassen wurde sowohl eine positivere Einstellung zum Stillen als auch ein höherer Wissensstand unter den Schüler*innen festgestellt. Die beobachteten Effekte sind statistisch signifikant und sehr groß.
Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten das St-eff-Projekt zukünftig fördern? Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!
Hier finden Sie eine Veröffentlichung über das St-eff-Projekt zum Anlass des Weltgesundheitstages
Hier finden Sie unsere Videos über das Stillen für verschiedene Zielgruppen.
Hier geht es zum Artikel auf "www.gesundheitliche-chancengleichheit.de"
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